Verspätet, aber schließlich doch: ein paar kurze Eindrücke.
Wie´s so der Brauch ist, bezwang ich die ersten paar hundert Meter (Flachstück) im Laufschritt ehe der Anstieg zum schnellen Gehen verleitete. Dem Tempo von Andi Strobel konnt ich nix entgegensetzen, die Beine wollten nicht so recht. Auf halber Strecke überholten mich dann auch De Simone (ITA) und Manfred. In weiterer Folge setzte sich noch Bernhard Haller ab und enteilte mit einigen Meter Vorsprung gen Bergstation.

Beim Fellwechsel konnt ich zwar auf Bernhard aufschließen und nahezu gleichzeitig abfahren, Schneefall und beschlagene Brille sorgten aber für Nullsicht. Die ersten Abfahrtsmeter widmete ich dem Putzen der Brille und es gelang mir tatsächlich (trotz bester Streckenkenntnis) ein bisserl zu weit nach rechts abzudriften - so stand ich im Tiefschnee vorm Stacheldrahtzaun. Es gelang aber relativ schnell, über den Zaun zu steigen und ein paar Meter im Tiefschnee zurück zur Piste zu schubsen, überholte auch Bernhard und kurzzeitig De Simone. Letzterer nahm unten am Flachen den Schwung besser mit und erreichte vor mir die Wechselzone. 
Dem Fellwechsel entkam ich zwar als Dritter, der richtige Speed fehlte aber irgendwie komplett an diesem Tag. Die Lücke nach vorn wurde größer und Simone überholte schon bald wieder - ich erreichte als 4. das Ziel.

Ausbeute: Teamsieg mit Manfred und Helli, Cupsieger in der AKI, Gesamtzweiter der Cupwertung, 3. AKI bzw. 4.Gesamt des Reitherkogelrennens

Bericht auf der Veranstaltersite